Unterstützung der Expansion von Zunder und der Elektrifizierung der französischen Autobahnen durch einen Ausbau der nationalen Ladeinfrastruktur
Im Sommer 2024 wird Zunder, einer der führenden spanischen Ladestellenbetreiber, seine Präsenz in Frankreich mit Hilfe von Kempower verstärken. Zunder hat sich auf ultraschnelle Ladevorgänge spezialisiert und will mit seinem Autobahn-Ladenetz Autofahrern ermöglichen, lange Strecken zu fahren, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, wo und wie lange sie laden.
Kempower versorgt die Ladestationen von Zunder bereits seit 2022 mit seiner Technologie, wobei viele der Ladestationen des CPO in Spanien elektrifiziert wurden. Als Zunder im vergangenen Jahr mit der Ausweitung seines wachsenden Ladenetzes auf den französischen Markt begann, griff das Unternehmen erneut auf die marktführenden DC-Schnellladegeräte von Kempower zurück, um die technische Exzellenz zu bieten, die für den Betrieb einer Schnellladestation an Autobahnen erforderlich ist.
Ladestationen im Herzen des Autobahnnetzes
Im Juli 2024 wurden in der französischen Region Centre-Val de Loire zwei große Ladestationen an zwei Autobahnen in Betrieb genommen: Val-de-Cher, an der Autobahn A85, und Bourges-Marmagne, an der Autobahn A71. Sie umfassten jeweils 25 Kempower-Ladesatelliten mit einer ultraschnellen Leistung von bis zu 400 kW und ermöglichen das Aufladen von Elektroautos und Wohnmobilen. Die Stationen gehören zu den größten im französischen Autobahnnetz.
Zunder hat sich für Ladestationen mit einer großen Anzahl von Ladepunkten entschieden, um sicherzustellen, dass Kunden, die unterwegs sind, nicht auf einen Platz warten müssen und zusätzliche Wartezeiten in Kauf nehmen müssen, auch nicht während der Hochsaison im Sommer, wenn mehr Menschen lange Strecken in den Urlaub fahren.
Wir spielen eine wichtige Rolle bei der Schaffung der Grundlagen für die massenhafte Einführung von E-Fahrzeugen, und wir verpflichten uns, dabei nur die effizientesten Geräte auf dem Markt anzubieten.“
Zunder erhielt den Zuschlag für das Projekt, nachdem es sich an einer öffentlichen Ausschreibung von VINCI Autoroutes, einem der größten Autobahnbetreiber Frankreichs, beteiligt hatte. Die Standorte der Ladestationen spiegeln die Mission von Zunder und Vinci wider, ein Netz von Ladestationen entlang der Autobahnen zu errichten, und die Technologie von Kempower ging Hand in Hand mit dieser Aufgabe.
Ignasi Crespo, Head of International Business bei Zunder, sagte: „Wir wollen eine Ladelösung vorantreiben, die es mehr Fahrern von Elektroautos ermöglicht, längere Fahrten mit dem Auto zu unternehmen, indem wir die erforderliche Infrastruktur dort bereitstellen, wo sie benötigt wird. Das Projekt im Herzen des Autobahnnetzes entspricht genau unserer Kernkompetenz, und wir freuen uns, dass VINCI Autoroutes uns ausgewählt hat.“
Er fuhr fort: „Um den Autofahrern auf der Autobahn wertvolle Lademöglichkeiten zu bieten, brauchten wir eine Ladetechnologie, die kurze Ladezeiten bietet und schnelle Stopps unterstützt. Unsere bisherigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Kempower haben uns gezeigt, dass die Lösungen von Kempower über die hohe Leistung, Zuverlässigkeit und Effizienz verfügen, die wir für unsere Vision von Ladestationen benötigen, die das Leben von E-Fahrern auf Autobahnen erleichtern.“
Eleanor Lopez, Leiterin der Abteilung Entwicklung kommerzieller Anlagen bei VINCI Autoroutes, fügt hinzu: Der Verkehrssektor ist für 30% der Treibhausgasemissionen verantwortlich, und 95% davon entfallen auf den Straßenverkehr. Deshalb hat VINCI Autoroutes beschlossen, 100% seiner Autobahnraststätten mit Stromtankstellen auszustatten. Die Ladestationen in Val-de-Cher und Bourges-Marmagne tragen zur Vernetzung des Autobahnnetzes bei und schaffen die Voraussetzungen dafür, dass in den kommenden Jahren mehr Autofahrer auf E-Fahrzeuge umsteigen, um die Emissionen deutlich zu senken.“
Klein, aber oho: Leistungsstarkes Laden in kleinen Paketen
Die Hauptanforderung von Zunder war eine Infrastruktur, mit der ein Elektrofahrzeug in etwa 30 Minuten aufgeladen werden kann – eine typische Dauer für eine Raststätte für Fernfahrer, die Toiletten- oder Erfrischungsdienste nutzen. Die Power Unit und die Satellitenkonfiguration von Kempower erwiesen sich als eine qualitativ hochwertige Option, um dieses Ziel zu erreichen.
Die verteilte Energieverteilung der Technologie bedeutet, dass die von der 600-kW-Stromversorgungseinheit gelieferte Energie dynamisch auf die Fahrzeuge verteilt werden kann, die sie benötigen, wobei bis zu 400 kW pro Stecker zur Verfügung stehen. Das bedeutet, dass die Ladezeit für jedes angeschlossene Fahrzeug ständig optimiert wird, was die Ladezeiten verkürzt und die Warteschlangen auf ein absolutes Minimum reduziert.
Aber wo wird all diese Energie gespeichert?
Zunder wollte auch sicherstellen, dass die Ladeinfrastruktur angesichts des begrenzten Platzes an den beiden Autobahnraststätten platzsparend, leicht zugänglich und benutzerfreundlich gestaltet werden kann. Die Ladeinfrastruktur musste in die bestehenden Raststätten integriert werden, so dass die Positionierung der Geräte während der Installation optimal sein musste, um den Parkraum zu erhalten.
sagte Ignasi: „Die Kempower-Satelliten haben einen sehr geringen Platzbedarf und liefern gleichzeitig eine hohe Ladeleistung. Die Flexibilität des Systems bedeutet auch, dass die Kempower Power Units bis zu 80 Meter von den Kempower-Satelliten entfernt aufgestellt werden können, so dass wir sie in einem speziellen technischen Bereich abseits des Ladebereichs aufstellen können, um Platz zu sparen und Lärmbelästigungen für die Kunden zu vermeiden. Die Ladegeräte bieten ein einfaches, benutzerfreundliches Erlebnis für E-Fahrer und maximieren die Investitionsrendite für uns, da wir viele Kunden auf relativ kleinem Raum unterbringen können.“
Der Zugang zu hochwertigen Ladestationen wird den Übergang zur Elektromobilität vorantreiben
Zunder hat eine kundenorientierte Sichtweise, nicht nur, wenn es um den Betrieb seiner eigenen Ladestationen geht, sondern auch, wenn es um die Elektrifizierung der Mobilität im Allgemeinen geht.
Seine Marktforschung im Vorfeld der französischen Expansion hat dem Team gezeigt, dass die Fahrer von Elektroautos bei der Wahl eines Ladepunkts neben dem Preis und dem Standort vor allem auf die Verfügbarkeit von Ladegeräten, die Zuverlässigkeit, die Leistung und die Benutzerfreundlichkeit achten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Entscheidung, mit welchem Anbieter von Ladestationen zusammenzuarbeiten, so wichtig war.
Ignasi kommentierte: „Wir befinden uns noch in den Anfängen der E-Mobilität, und die Notwendigkeit, eine zuverlässige Infrastruktur zu entwickeln, um künftigen E-Fahrern den Umstieg zu erleichtern und gleichzeitig den bestehenden E-Fahrern einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen, unterstreicht unsere Aufgabe als CPO. Er fügte hinzu: „Da die Nachfrage in den kommenden Jahren zweifellos steigen wird, freuen wir uns darauf, unsere Zusammenarbeit mit Kempower fortzusetzen und unser Angebot für E-Fahrer in Frankreich weiter auszubauen, einschließlich der Erweiterung dieser beiden Stationen in der Zukunft.“