Freude an der Arbeit: Paula und Juho haben ihren Platz in der Kempower-Fabrik gefunden
Juho Härkönen und Paula Hämäläinen waren beeindruckt von der modernen Ausstattung und der Arbeitskultur, die auf berufliches Wachstum und Wohlbefinden ausgerichtet ist. Beide arbeiten in der Produktion bei Kempower in Lahti. Die Arbeit dort ist allerdings anders als traditionelle Fabrikarbeit. Dafür gibt es sechs Gründe.
Eine Reihe von vorkonfektionierten Power Units für Ladestationen steht zur Auslieferung in verschiedene Ecken der Welt bereit. Die blauen sind für Frankreich bestimmt, die hellgrauen für Spanien. Alle wurden in Lahti hergestellt.
Wir sind in der Kempower-Fabrik, wo Schnellladelösungen für Elektrofahrzeuge hergestellt werden. Zuerst fällt die Weiträumigkeit auf, dann die ruhige Atmosphäre. Das fiel auch dem Kempower-Mitarbeiter Juho Härkönen auf, als er vor 18 Monaten zum ersten Mal das Werk betrat.
„Ich war erstaunt über die Ruhe, die in der Fabrik herrschte. Das ist ganz anders als bei vielen anderen Jobs in der Produktion. Hier kreischt kein Winkelschleifer neben einem, und die Leute rennen nicht wie kopflose Hühner herum. Ich hatte sofort das Gefühl, dass ich hierher gehöre.“
Juho Härkönen, Produktionsinspekteur
Härkönen, der in der Produktion arbeitet, ist gelernter Mechaniker. Die Arbeit eignet sich aber auch für Quereinsteiger, wie die ehemalige Bäckerin Paula Hämäläinen.
Paula arbeitet am Fließband in der Produktion und Juho als Teamleiter im Testraum für fertige Ladegeräte. In diesem Artikel erzählen sie, was sie an ihrem Arbeitsplatz überrascht hat und was ihnen an ihrer Arbeit bei Kempower gefällt.
1. Mitarbeitende haben einen echten Einfluss auf das Wachstum des Unternehmens
Die letzten fünf Jahre waren für Kempower eine Zeit des starken Wachstums.
„Es ist großartig, in einem Unternehmen zu arbeiten, das so schnell wächst“, sagt Juho Härkönen.
„Hier kann man die Zukunft mitgestalten und in gewisser Weise sogar beeinflussen. Als technikbegeisterter Mensch finde ich Elektroautos und Ladesysteme sehr interessant und die Branche boomt weltweit. Wir arbeiten an einer wichtigen Zukunftstechnologie“, schwärmt er.
Auch die Massenmedien haben von diesem Wachstum Kenntnis genommen. Dies macht Juho besonders stolz.
„Wenn in den Nachrichten über unsere Auszeichnungen berichtet wird, denke ich mit Stolz daran, dass diese Produkte ohne uns nie auf den Markt gekommen wären.“
2. Alte Klischees gelten hier nicht
Generell gibt es viele Vorurteile über Fabrikarbeit, aber diese alten Klischees treffen auf Kempower nicht zu. Als Paula bei Kempower in der Vormontage von Satellite-Ladesäulen anfing, waren ihre Freunde erstaunt über ihre Entscheidung, denn sie hatten eine vorgefasste Meinung über die Arbeit in der Produktion.
„Sie gingen davon aus, dass ich an einem Fließband in einer lauten Fabrik in einem vorwiegend von Männern dominierten Bereich arbeiten würde.“
Diese Vorstellung könnte nicht weiter von der Realität im Kempower-Werk in Lahti entfernt sein.
„Die Arbeit ist wirklich sehr erfüllend. Hier arbeiten Männer und Frauen mit ganz unterschiedlichem Hintergrund. Die Branche ist geschlechtsneutral und das Arbeitsklima ist ruhig und entspannt“, lobt Paula.
Kempower hat sich zum Ziel gesetzt, noch mehr Klischees aufzubrechen.
„Bei meinem Vorstellungsgespräch meinte mein Vorgesetzter, dass sich Frauen eher selten um eine Stelle wie diese bewerben. Viele Menschen sind immer noch der Auffassung, dass Elektrotechnik nur etwas für Männer ist. Das stimmt natürlich nicht, und ich hoffe, dass mehr und mehr Frauen sich trauen werden, sich zu bewerben.“
Paula Hämäläinen, Produktionsmitarbeiterin
3. Die berufliche Neuorientierung war einfach
Paula Hämäläinen wechselte ihre berufliche Laufbahn, um bei Kempower zu arbeiten. Bevor sie zu Kempower kam, arbeitete sie in einer Bäckerei und absolvierte eine Ausbildung zur Bäckerin und Konditorin. Davor war sie als Verkäuferin in einem Juweliergeschäft tätig. Ständig wechselnde Arbeitszeiten und Wochenendarbeit in der Bäckerei machten ihren Alltag zu anstrengend.
„Ich war auf der Suche nach einer Veränderung in meinem täglichen Leben. Ich wollte Ruhe, geregelte Arbeitszeiten und freie Wochenenden und Feiertage“, fasst sie zusammen. „Ich habe kleine Kinder und ich möchte im Alltag präsent sein.“
Fast ein Jahr lang dachte sie über diese Idee nach.
„Ich bin handwerklich begabt, aber trotzdem war ich nervös und dachte: Was, wenn ich es nicht schaffe? Aber schon im Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, dass auch viele andere Kolleginnen und Kollegen bei Kempower ihre berufliche Laufbahn geändert haben und hierher gekommen sind.“
Am Ende war der Sprung in die neue Karriere überraschend einfach.
„Ich bin ein ziemlich eiliger Mensch, aber man hat mir gesagt, ich solle es langsam angehen lassen. Es wurde nachdrücklich darauf hingewiesen, dass es in Ordnung ist, sich hier Zeit zu lassen und dass bei sorgfältiger Arbeit die Qualität an erster Stelle steht. Es ist schön zu wissen, dass ich mich konzentrieren darf und dass ich meine Arbeit gut machen kann.“
4. Neues zu lernen und beruflich zu wachsen wird gefördert
Eine umfassende Einarbeitung hat Paula geholfen, neue Dinge zu lernen. Die Unterstützung hat damit aber noch nicht aufgehört. Sie gehört bei Kempower zum Alltag.
„Obwohl jeder seinen eigenen Arbeitsplatz hat, arbeiten wir so eng zusammen, dass ich auch nach der Einarbeitungsphase immer jemanden um Hilfe bitten konnte. Und jedes Mal habe ich auch Hilfe bekommen“, erzählt Paula.
Etwas Neues zu lernen führt zu einem Kreislauf von positiven Erfahrungen.
„Ich habe oft das Gefühl, etwas erreicht zu haben. Ich liebe es, wenn meine Arbeit reibungslos und ohne Probleme vonstatten geht und das Endprodukt einfach perfekt ist und belegt, wozu ich in der Lage bin.“
Juho Härkönen kam vor etwa 18 Monaten von einem Bushersteller zu Kempower. Zunächst wurde er als Prüfer in der Montage eingestellt. Normalerweise beginnt ein neuer Mitarbeiter bei Kempower in der Montage, unabhängig von seiner Ausbildung. Dies ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Produktion ein Anreiz, die Produkte im Detail kennenzulernen. Juho hält diesen Prozess der Personalentwicklung für sinnvoll.
„Bei vielen anderen Produktionsjobs drückt man dir einfach Werkzeug in die Hand. Hier lernen wir die Produkte, die wir herstellen, erst einmal eingehend kennen.“
Juho ist auch dankbar für die raschen Aufstiegsmöglichkeiten. Während seiner 18-monatigen Tätigkeit bei Kempower wurde er zum Teamleiter für die Durchführung von Tests befördert.
„Ich sehe keinen Grund, warum ein Wechsel des Arbeitsplatzes oder eine Weiterentwicklung in anderen Bereichen nicht möglich sein sollte. Hier kann man auch andere Dinge ausprobieren, nicht nur das, wofür man ursprünglich eingestellt wurde. Woanders drehen die Mitarbeiter oft zwanzig Jahre lang immer wieder dieselbe Schraube.“
5. Flache Hierarchien und ein gutes Betriebsklima fördern das Wohlbefinden des Personals
Obwohl die Mitarbeiterzahl im Kempower-Werk in Lahti in den letzten Jahren fast exponentiell gewachsen ist, ist die gleiche Einstellung wie in den Anfangsjahren noch überall zu spüren. Zudem gibt es hier flache Hierarchien.
„Es ist ein richtig moderner und freundlicher Arbeitsplatz. Es gibt zwar eine klare Rollenverteilung, aber jeder kann, unabhängig von seiner Position, ein Problem zur Sprache bringen, das dann auf die eine oder andere Weise angegangen wird“, berichtet Juho.
„Man kümmert sich hier ganz außerordentlich um das Wohlergehen der Menschen, und es gibt viele Zusatzleistungen. Man wird unabhängig von der Berufsbezeichnung, dem Hintergrund oder der Ausbildung immer fair behandelt. Gleichberechtigung ist hier außergewöhnlich gut verwirklicht.“
Juho Härkönen, Produktionsinspekteur
Auch Paula ist die tolle Atmosphäre schon aufgefallen.
„Das Team hier ist sehr nett und man begrüßt einander jeden Morgen mit einem Lächeln. Jede Woche gibt es eine Besprechung für die gesamte Produktion, bei der über allgemeine Dinge gesprochen wird. So entsteht ein Gefühl des Zusammenhalts. Als Arbeitgeber ist Kempower wirklich daran interessiert, dass wir einander kennen lernen, und sie kümmern sich um uns Mitarbeiter.
6. Beruf und Familie sind leicht vereinbar
Juho und Paula haben beide kleine Kinder. Bei Kempower wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gut unterstützt. Das hat beiden im Alltag sehr geholfen.
„Wenn ich zum Beispiel mit meinen Kindern zum Arzt musste, ließ sich das einfach und flexibel organisieren. Als frisch gebackener Vater ist mir das sehr wichtig“, so Juho. Auch der Vaterschaftsurlaub ließ sich problemlos organisieren, ganz wie er es sich erhofft hatte.
Paula ist erleichtert und dankbar für die Veränderung, die der neue Job für sie und ihre ganze Familie im Alltag mit sich bringt. Sie sagt, sie fühle sich jetzt viel besser als in ihrem alten Job.
„Ich bin wirklich froh, dass ich den Job gewechselt habe. Das war eine tolle Sache und es hat mein Leben sehr stark verändert“, freut sie sich.
„Ich komme mit einem guten Gefühl zur Arbeit, gehe mit einem guten Gefühl nach Hause und muss mir zu Hause keine Gedanken über die Arbeit machen. Es ist auch toll, dass ich regelmäßig freie Tage habe, an denen ich mich so richtig erholen kann. Dank flexibler Arbeitszeiten kann man auch tagsüber persönliche Besorgungen erledigen.“
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