Kempower chargers at espa charging station
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Ausgezeichnetes Ladeerlebnis für nordische E-Autofahrer durch Recharge

Seit mehr als drei Jahren arbeitet der führende Betreiber von Ladestationen, Recharge, mit Kempower zusammen, um ein flächendeckendes und benutzerfreundliches Schnellladenetz für Elektroautos in den nordischen Ländern bereitzustellen. „Wir wissen die kontinuierliche Verbesserung der Bedienungsoberflächen und des Ladeerlebnisses anhand von Daten und Wissen durch Kempower sehr zu schätzen“, erklärt Elise Thorvaldsen, Head of Communication and Customer Experience bei Recharge.

Die Partnerschaft zwischen Kempower und Recharge begann im Jahr 2020. Recharge war auf der Suche nach einem Partner für das Laden von Elektrofahrzeugen, der den Ausbau des Schnellladenetzes in den nordischen Ländern tatkräftig unterstützen konnte. Außerdem wollte das Unternehmen den Fahrern von Elektrofahrzeugen das beste Ladeerlebnis bieten. Das Team von Recharge setzte sich mit Kempower in Verbindung. Bei einem Meeting in Finnland besprachen beide Seiten die Anforderungen an Ladegeräte für Elektrofahrzeuge.

Wir wollten einen Partner, der Schnellladelösungen mit geringem Platzbedarf, intelligentem Lastausgleich und vor allem mit Schwerpunkt auf dem Kundenerlebnis anbieten konnte.

Elise Thorvaldsen, Head of Communication and Customer Experience bei Recharge

Im Juli 2020 nahmen die Unternehmen die erste Testladestation auf dem Gelände von Shell Espa Bolleland in Norwegen in Betrieb. Die DC-Schnellladestation bestand aus einer Kempower Power Unit mit sechs Kempower Satellite Ladesäulen. Es war die erste von vielen Kempower Ladestationen, die das Unternehmen heute in Norwegen anbietet.

Recharge ist in Norwegen, Finnland und Schweden tätig. Das Unternehmen betreibt mehr als 4.300 Ladestationen für Elektrofahrzeuge und hat laut Recharge Insights Report im zweiten Quartal 2023 802.067 Ladevorgänge durchgeführt. Von April bis Juni 2023 hat das Unternehmen sein Netz um rekordverdächtige 338 neue Ladestationen erweitert. In den kommenden Jahren wird Recharge in großem Umfang in den Ausbau seiner Ladeinfrastruktur investieren. Der Markteintritt in Dänemark ist für die zweite Jahreshälfte 2022 geplant.

Recharge bietet weiterhin DC-Schnellladelösungen von Kempower in seinem Schnellladenetz in Norwegen, Schweden und Finnland an.

„Wir haben von Anfang an mit Kempower zusammengearbeitet. Die Mission und die Vision von Kempower und die Art und Weise von deren Umsetzung haben uns überzeugt.“

Sami Saarilahti, Country Director Dänemark bei Recharge

„Kempower entspricht genau unseren Anforderungen. „Wir wissen die kontinuierliche Verbesserung der Bedienungsoberfläche und des Ladeerlebnisses der Schnellladegeräte anhand von Daten und Wissen durch Kempower sehr zu schätzen“, erklärt Elise Thorvaldsen.

Zum Thema Kundenfeedback berichtet Elise Thorvaldsen:

Wir haben von unseren B2B-Kunden positives Feedback bezüglich des Platzbedarfs der Kempower-Ladegeräte und der Möglichkeiten des intelligenten Lastausgleichs erhalten. Die Kunden finden außerdem, dass die Ladegeräte einfach zu bedienen sind und während des Ladens nützliche Informationen anzeigen.

Die nachhaltige und effiziente Nutzung von Ressourcen ist für Recharge in allen Tätigkeitsbereichen wichtig.

Elise Thorvaldsen fügt hinzu: „Durch den Einsatz des Kempower-Ladesystems können wir Ressourcen sowohl in Bezug auf den Platzbedarf als auch auf die Kapazität des Stromnetzes nachhaltig nutzen. Mit diesem System sind wir in der Lage, mehrere Ladesäulen gleichzeitig zu betreiben und die Last auf intelligente Art und Weise zu verteilen. So können wir unsere Kunden sowohl zu Spitzenzeiten als auch bei normalem Verkehrsaufkommen bedienen, ohne mehr Kapazität als nötig vorzuhalten.“

Wir sehen in Kempower einen vorausschauenden Anbieter, der seinen Teil zum Ausbau der Ladeinfrastruktur beiträgt. Wenn Fehler oder Probleme auftreten, ist Kempower stets bemüht, diese zu beheben.

Elise Thorvaldsen

Herausforderungen der Zukunft mit intelligenter Technik bewältigen

Im Jahr 2021 waren 64,5 Prozent aller in Norwegen verkauften Neuwagen Elektrofahrzeuge[1]. Der norwegische EV-Verband schätzt, dass im Jahr 2022 80 Prozent aller Neuwagen in Norwegen elektrisch sein werden.

Da die Zahl der Elektroautos schneller wächst als die Zahl der verfügbaren Ladepunkte, zeichnet sich in Norwegen bereits ein Problem mit Warteschlangen ab. Im Moment sind Warteschlangen meist nur an Spitzentagen ein Problem. Recharge ist jedoch der Ansicht, dass es auch an normalen Wochentagen Warteschlangen geben wird, wenn der Bau aufgrund externer Hindernisse, wie z. B. langer Bearbeitungszeiten bei der Beantragung von Netzkapazitäten, nicht beschleunigt werden kann. Dieses Problem wird sich auch auf anderen Märkten zeigen.

Recharge hat durch den Einsatz der ChargEye Backend- und Cloud-Lösungen von Kempower Hilfe bei der Bewältigung von Warteschlangen und Netzkapazitätsproblemen gefunden.

Der Einsatz des Kempower Systems ist wichtig, um Warteschlangen zu reduzieren. Vor allem in Gebieten mit geringer Netzkapazität ist es ein nützliches Instrument. Durch die Installation einer großen Anzahl von Ladesäulen mit intelligentem Lastausgleich können wir Spitzenzeiten nachhaltig abfedern.

Elise Thorvaldsen

[1]   Quelle: EV-Statistik des norwegischen EV-Verbands

Photo: ©Recharge